Fate/Extella The Umbral Star im Test

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Fate/Extella The Umbral Star – Das hat uns nicht gefallen

Die Grafik des Spiels ist leider nicht Zeitgemäß und man fühlt sich direkt ins Zeitalter der PS3 zurückgeworfen. Das Leveldesign und das Gegnerdesign bieten leider nicht viel Vielfalt, so gibt es nur 5 verschieden Schlachtfelder. Bei den Gegnerarten sieht es da schon etwas mehr aus, jedoch ist das Design so ähnlich das viele einfach im Getümmel untergehen und man diese fast gar nicht wahrnimmt, umso mehr stechen da die gegnerischen Servants aus der Menge heraus. Der Spielablauf ist leider sehr repetitiv und bietet kaum Abwechslung. Unser Hauptziel ist es stets so viele Sektoren wie möglich zu erobern und dabei eine Sektorenpunktzahl von 15 zu erreichen, erst dann erscheint der Boss Servant, den wir erledigen müssen. Jeder Sektor wird von der gegnerischen Armee besetzt und wir müssen zunächst einige kleine Fußsoldaten erledigen, bis die kleinen Sektor Bosse erscheinen, haben wir diese erledigt gehört der Sektor uns. Eine Zahl auf der Map zeigt uns an wie viele Punkte wir für die Eroberung eines Sektors bekommen und so beginnt jede Schlacht damit die Sektoren mit den meisten Punkten zu erobern, denn der Feind schläft nicht und versucht unsere Sektoren ebenfalls zu erobern. Die Kameraführung lässt viel zu wünschen übrig, denn es lassen sich nur gegnerische Servants anvisieren alle anderen Gegner müssen wir mühsam durch ständiges drehen der Kamera ausfindig machen und vernichten. Das erweist sich spätestens dann als hektisch und nervig, sobald wir die ersten kleinen Sektor Bosse erledigen müssen und wir mit unseren schweren Attacken des Öfteren am Gegner vorbei springen, gleiten, Dashen oder ähnliches. Schade ist auch, dass der Hauptcharakter als Erzähler und Item Verteiler in den Hintergrund rückt. Ihr steuert den Meister der Servants zu keinem Zeitpunkt im Spiel selbst. 

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