Wie die Gamescom und der BIU mittlerweile mitgeteilt und bestätigt haben wird unsere Bundeskanzlerin auf der Gamescom anwesend sein. Mit einem eigenen Stand wird sie hiernatürlich nicht vertreten sein, sondern sie nimmt lediglich am Eröffnungsrundgang teil. Dennoch ist das ein deutliches Zeichen der Wertschätzung und vor allem der anerkennung der Gamescom als wirtschaftlicher Motor.
„Wir empfinden es als große Ehre und Anerkennung, dass Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel in diesem Jahr am Eröffnungsrundgang der gamescom teilnehmen wird“, sagt Felix Falk, Geschäftsführer des BIU – Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware. „Der Besuch von Frau Dr. Merkel unterstreicht die Bedeutung der Games-Branche für den Kultur-, Digital- und Wirtschaftsstandort Deutschland. Ob Virtual Reality, Gamification oder 3D-Simulationen: Die Technologien der Games-Branche nehmen bereits heute eine zentrale Rolle bei der Digitalisierung und Vernetzung von Wirtschaft und Gesellschaft ein. Deutschland braucht eine starke Games-Branche, um sich auch in der digitalisierten Wirtschaft eine Top-Position zu sichern.“
Auch beim Veranstalter der gamescom, der Koelnmesse GmbH, wurde die Zusage freudig aufgenommen: „Für uns ist die Teilnahme der Bundeskanzlerin ein Zeichen großer Wertschätzung“, sagt Gerald Böse, Vorsitzender der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH. „Sie honoriert mit ihrem Besuch die Entwicklung der gamescom zu einer der erfolgreichsten und größten Veranstaltungen im deutschen Messewesen. Heute ist die gamescom das weltweit größte Event für Computer- und Videospiele. Sie unterstreicht die Stellung der Koelnmesse als einen der führenden Messeveranstalter im Bereich Digital Media und Entertainment weltweit.“
Wir sind der Meinung das sich Frau Merkel sicherlich einmal anschauen sollte was für eine der größten deutschen Käuferschichten wertvoll ist und was sie bewegt. Natürlich ist es für die gesamte Gamesbranche wichtig eine gewisse Anerkennung zu bekommen. Gerade nach den vielen Diskussionen um Amokläufe und solche Dinge, die immer wieder Games als schuldigen nehmen, ist in den letzten jahren die akzeptanz der Technik und der Entwicklung in der Gamesbranche doch fast schon dort angelangt wo sie hin gehört.