Starblood Arena – Das hat uns gefallen
Starblood Arena ist ein Unterhaltungsprogramm für die Massen. In diesem taucht ihr in die Rolle eines Piloten ein, der sein Leben in waghalsigen Schlachten aufs Spiel setzt. Dabei setzt Sony ganz auf kompetitiven Multiplayer und bringt uns ganz nach vorne in der Action. Die Steuerung des Spieles wird uns in einem einfachen Tutorial schnell erklärt und ehrlich gesagt haben wir auch nach den paar Minuten Tutorial die Steuerung gut kapiert und sind voll im Bilde was von uns erwartet wird.
Es gibt verschiedene Spielmodi, darunter der klassische Team Deathmatch, ein purer Deathmatch Modus, ein Capture the Flag (Fussballfeld) Modus und ein Wellenangriff Modus in dem wir unsere Basis verteidigen müssen. Das ist es bisher auch schon gewesen. Gut ein Dutzen Karten steht uns hierbei zur Verfügung. Wer nicht unbedingt gegen echte Menschen anfangen möchte der kann sich auch in einem Spiel gegen Bots beweisen. Dabei kann man als Spieler bereits erste Erfahrungen und Upgrades sammeln. Das Einzelspieler Spiel eignet sich auch dafür um festzustellen welches Schiff und welche Bewaffnung ihr am besten findet. Es gibt natürlich einen Haufen verschiedener Klassen die sich klassisch auch in die Bereiche Tank, Sniper und so weiter einordnen lassen!
Die verschiedenen Schiffe fliegen sich alle unterschiedlich, zumindest was die Bewaffnung angeht. Es gibt schnellfeuerwaffen, Fernwaffen und vieles andere mit dem wir unseren Gegnern auf den Leib rücken können. Die Unterschiede sind teilweise gewaltig. Wir haben einzelne Schiffe mit denen wir uns direkt in den Dogfight begeben können mit anderen können wir aus der Entfernung gegen unsere Feinde vorgehen. Dummerweise schießen wir dann nur sehr langsam, richten dafür aber umso mehr Schaden an. Die besonders starken Schiffe halten dafür in der Regel allerdings auch recht wenig aus. Es ist also wichtig eine gewisse Balance zu finden zwischen dem eigenen können und dem Schiff das man fliegen will.
Eure Statistiken werden sowohl offline als auch online gespeichert, so funktionieren eure Fortschritte immer, egal ob ihr nun gegen Bots oder gegen echte Spieler antretet. Zum Thema der Spielbarkeit zitieren wir unseren Tester:
Ich habe Starblood Arena mehrere Stunden lang gespielt und fühlte mich zu keinem Zeitpunkt schlecht. Auch wenn die rasanten Flugmanöver durch teilweise sehr enge Gänge schon ordentlich am Magen zerren können, hat Starblood Arena keinerlei Motion Sickness bei mir ausgelöst. Das mag zum einen daran liegen das ich ein erfahrener VR Spieler bin, zum anderen natürlich daran das ich körperlich und geistig fit genug zum spielen war.
Fakt ist natürlich das jeder anders auf VR Spiele reagiert, aber Motion Sickness konnte bei unseren Tests nicht festgestellt werden. Wer natürlich VR Spiele spielt und leicht kränkelt, Kreislaufprobleme hat und/oder unter Einfluss von Alkohol oder Drogen steht, bei dem kann es natürlich schnell zu einem flauen Gefühl im Magen kommen. Unsere Tester hatten jedenfalls keine Probleme.