Putty Squad für PS4 im Test – spielt sich wie Kaugummi, der Kaugummi !
Mit Putty Squad bekommt ihr einen Plattformer in dem ihr eine Art Kaugummi steuert. Diesen könnt ihr nach belieben aufblasen um zu schweben, Putty kann auch die Form von anderen Gegenständen und sogar Feinden annehmen. Lustig ist das ganze auf jeden Fall, vor allem die Fortbewegung mittels Zugbewegungen. Ihr könnt eine ganze Menge an Feinden einfach so absorbieren und bekommt damit ihre Fähigkeiten. Der kleine blaue Blob scheint alles in sich aufnehmen zu können was so rumliegt. Ihr könnt damit ein ganzes Arsenal an Spezialfähigkeiten aufnehmen und bunkern bis ihr sie braucht. Teilweise sind diese Spezialfähigkeiten aber auch einfach nur nervig. Es sind zuviele, das ganze ist nicht wirklich gut durchdacht und in den mehr als 100 Leveln nervt es teilweise wenn ihr die richtige Fertigkeit erst suchen müsst bevor ihr sie einsehen könnt.
Die leicht hackelige Steuerung nervt natürlich schon, aber insgesamt spielt sich Putty Squad im großen und ganzen nicht anders wie andere Plattformer. Lediglich die lustigen Extra Moves durch eure Kaugummipräsenz sind wirklich was besonderes. Allgemein ist Putty Squad vom Spielprinzip her aber gleich geblieben wenn man die gute alte Version zu grunde legt. Die Steuerung erklärt sich im Laufe des Spieles von ganz alleine, auch die ganzen Spezialfähigkeiten, zumindest die wichtigen bekommt ihr erklärt. Durch die verschiedenen Extras und Add-Ons die ihr als Blob so sammeln könnt kommt schon einiges zusammen.
Die reine Steuerung, für alle die nicht 1994 schon an unseren zu groß geratenen Taschenrechnern gespielt haben, die Steuerung ist typisch für Plattformer und eigentlich recht schnell verstanden. Hier braucht man keine Anleitung oder sowas. Aber mal ganz nebenbei in eigener Sache…. wusstet ihr das ich damals für eine 512 KB (das ist ein halbes Megabyte, oder ein tausendstel Gigabyte) gut und gerne 70 Euro bezahlt habe!? Das waren noch Zeiten….
Eine Abschlussbewertung gibt es auf unserer letzten Seite…