Lightfield – Der Gravity Racer im Test

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Lightfield – Das hat uns gefallen

 

In Lightfield finden wir einen klassischen Racer wieder, der ein wenig aufgepimpt worden ist. Die Grafik ist recht einfach gehalten worden und die Renner wirken nicht sonderlich aufwendig. Die Schiffe mit denen wir uns die Rennen liefern machen ein bisschen den Eindruck wie die Schiffe der Nova Corps aus Guardians oft he Galaxy, vielleicht ist das ebenfalls kein Zufall, wir werden es vermutlich nie erfahren.

Die Einfachheit der Grafik ist es aber auch die das Spiel interessant macht. Wäre es deutlich bunter, deutlich aufwendiger würde es vermutlich entweder nicht mehr funktionieren oder wäre einfach nicht mehr spielbar und müsste dadurch verlangsamt werden. Aber gerade die hohe Spielgeschwindigkeit ist es die Lightfield auszeichnet.

Lightfield PS4 Screenshot (2)

Das Spielprinzip ist recht einfach:

Ihr fliegt ein Rennschiff, dieses kann per Tastendruck beschleunigen und mit einem weiteren Tastendruck wird der Gravitonantrieb aktiviert und ihr heftet euch an eine Oberfläche. Durch das anheften an eine Oberfläche, also der Kontakt zur Rennstrecke, beschleunigt ihr massiv. Ihr könnt also entweder gemütlich mit dem Schiff über die Strecke schweben, während eure Mitracer euch davon fahren und die Strecke kennenlernen und erkunden, oder aber ihr nutzt die Fähgikeit euch anzuheften um das Rennen zu gewinnen.

Es gibt einen Unendlichmodus. Sozusagen fahrt ihr auf immer der gleichen Strecke, immer das gleiche Rennen, könnt Schalter aktivieren um die Strecke zu verändern und versuchen eure Bestzeit zu verbessern. Das klingt einfach, ist es aber bei bestem Willen nicht. Die einfache Grafik erinnert ein bisschen an die frühen Tron Filme und lädt trotzdem zum Erkunden ein. Ihr hab unheimlich viele Möglichkeiten, wenn ihr die Strecke und die Umgebung erkunden wollt. Natürlich gibt es auch einige Achievements die ihr beim erkunden verdienen könnt. Die Spielwelt ist riesig, es lohnt sich also.

Lightfield hat aber auch den Anspruch euch zu fordern, denn wenn man wirklich Bestzeiten erreichen will, reicht es nicht einfach nur schnell zu sein. Sobald ihr die erste Strecke verlassen habt, merkt ihr schnell wie aufwendig und schwierig das werden kann, denn jedes Level, bzw. jede Strecke, hat ihre Eigenheiten, die man erst einmal meistern muss!

Lightfield PS4 Screenshot (5)