Lawbreakers im Test

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Lawbreakers – Das hat uns nicht gefallen

Natürlich kennt ihr mich mittlerweile. Ich bin kein großer von Multiplayer Shooter Spielen, solange sie nicht hauptsächlich kooperativ ablaufen, wie bei Fortnite oder Destiny. Aber man kann es ja immer mal probieren. So dachte ich zumindest, nachdem außer mir keiner Lawbreakers testen wollte. Der Trailer hatte mich persönlich mitgerissen und ich wollte unbedingt sehen was daraus geworden ist.

Lawbreakers beginnt in einem Menue in dem ihr einen Charakter wählt, schwupps rein ins Spiel. Keinerlei Story, keinerlei Erklärung, keinerlei Tests oder Übungen, sofort unvorbereitet rein ins Spiel. Das ist schonmal ein absolutes No Go. Wenigstens eine Charaktervorstellung, ein Probelevel oder ähnliches wäre wünschenswert gewesen. Einfach in einen Multiplayershooter reingeworfen zu werden ist aber weder die feine englische Art noch ratsam. Damit habt ihr schon richtig verstanden, Lawbreakers hat keinen Storymodus, bietet keinen Einspielermodus, kein Tutorial und keine Erklärung was eigentlich überhaupt abgeht oder warum. Das ist ein No-Go

Lawbreakers Screenshot (3)

Spielerisch stellt sich heraus das das dreidimensionale Spielprinzip zwar umgesetzt aber bei weitem nicht perfektioniert wurde. Wir finden zum Beispiel Sprungplattformen die uns nach vorne katapultieren, aber regelmäßig entweder zu weit werfen oder aber viel zu kurz und wir einfach in den Tot fallen. Zudem gibt es zu jedem Spiel/Team einen Hin und einen Rückmodus, was nervig ist, vor allem wenn man gerade richtig gehörig „auf die Fresse“ kassiert hat.

In diversen Tests gab es massive Probleme mit Lags und ähnlichen Methoden. Teamspiel ist hier zwar gut, aber bringt einem nichts wenn man seine Gegenspieler nicht wirklich kommen sieht. Wir haben uns im Test sehr verloren gefühlt und konnten mit dem Spiel leider nicht warm werden, da es absolut nicht motivierend ist.

Lawbreakers Screenshot (5)