Dragon Quest Builders – das hat uns nicht gefallen
Was mir persönlich nicht gefallen hat war die Tatsache das sich einige Dinge sehr ziehen. Natürlich verlängert das die Spielzeit aber teilweise sollten Laufwege ein wenig gekürzt bzw. vereinfacht werden. Ich persönlich habe es mir auf der ersten Insel zum Beispiel zur Aufgabe gemacht meine Stadt mit einer Burg zu schützen. Die Klötze für die Burg hole ich aus der Festung die gut einen Tagesmarsch von Cantlin entfernt ist. Wenn ihr auf dem Weg einen Fehltritt macht könnt ihr zum Beispiel von den Bergen runterstürzen und seid tot, den Ganzen Weg also nochmal neu laufen. Gut vier bis fünf Minuten braucht ihr für den Weg. Das gleiche Problem gibt es mit dem Dach der Burg, dem einzigen Ort von wo ihr sofort Dachziegel und sowas herbekommen könnt damit eure Stadt nicht aussieht wie ein Lehmhaufen. Die Möglichkeit Portale zu bauen durch die ich in die Burg schneller reisen kann habe ich bisher nicht, was natürlich besonders ärgerlich ist wenn ihr bei abbauen des Dachs plötzlich abstürzt und sterbt. In diesem Fall muss man den ganzen Weg wieder laufen, das nervt ein wenig, ändert sich aber vielleicht im Laufe des Spieles noch, abwarten, durchgespielt habe ich es bisher nicht…
Teilweise bekommen wir neue Gegenstände, die wir bauen können, auch nur sehr langsam, so ziehen sich viele Dinge unnötig in die Länge. Hier besonders die Tatsache das wir Anfangs nicht so viel tragen können, uns unsere eigene Schatzkammer bauen um Sachen zu lagern und gerade als wie in 6 Truhen alles sortiert haben, bekommen wir den großen Reisekoffer, unsere Inventarerweiterung die die Menge aller mitgeführten Gegenstände in etwa verzwanzigfacht. Ein paar Augenblicke früher wäre schöner gewesen, das hätte uns eine Menge gebastele erspart.
Auf diese Art und Weise bekommen wir oftmals das Gefühl Dinge vollkommen unnötig gemacht zu haben. Das ist natürlich nicht gerade schön, vor allem wenn wir ja eigentlich weitermachen wollen anstatt zu stagnieren.