Birthdays the Beginning – Das hat uns nicht gefallen
Birthdays the Beginning wird sehr schnell eintönig und langweilig, das Gameplay erweist sich bereits nach wenigen Spielminuten als repetitiv. Ihr müsst ständig zwischen zwei Perspektiven hin und her wechseln um voran zu kommen. Im Mikro-Modus gestaltet und formt ihr euren Würfel und die Zeit steht dabei still, damit Leben entstehen kann müssen schon ein paar Jahre ins Land ziehen und hierfür wechselt ihr in den Makro-Modus. Der Makro-Modus dient einzig und allein dem Vorspulen der Zeit, mit der L1-Taste vergeht die Zeit langsam und mit einem Druck auf die L2-Taste vergeht die Zeit sehr schnell, innerhalb von Sekunden rauschen Tausende Jahre an euch vorbei. Ihr müsst dabei aufpassen, dass ihr nicht zu leichtsinnig die Zeit verstreichen lasst, denn einige Arten sind genauso schnell ausgestorben, wie sie zum Leben erwacht sind. Die Story wirkt ziemlich aufgesetzt und hätte auch weggelassen werden können, so nichtig erscheint sie im Spiel. Die Kampagne mit den vier Kapiteln ist eigentlich ein in die länge gezogenes Tutorial. Schade empfand ich auch den Umstand, dass auf dem Würfel zwar die einzelnen Arten dargestellt werden, jedoch nur durch vereinzelte Vertreter dieser Gattung. Spannend wäre es zu erleben, wie die Arten sich gegenseitig jagen, leben und ob diese in Gruppen lebten oder ähnliches. So habt ihr im Makro-Modus den Überblick, dass bereits tausende Tyrannosauren euren Würfel bevölkern, zu sehen bekommt ihr jedoch nur einen einzigen, der ab und zu ein Stück Fleisch vertilgt. Das Leben erscheint dadurch ziemlich plastisch und leblos. Die Steuerung ist trotz der simplen Spielmechanik teilweise ein Graus und die Gestaltung des Würfels mutiert hierdurch zu einem Frustfaktor, auch die Kameraführung spielte uns das ein oder andere mal einen Streich.