Tüvprüfung – Ride 2 auf dem Prüfstand

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Ride 2 – Zusammenfassung und Bewertung

Auch wenn Ride 2 sicherlich kein neuer Titel ist und schon ein wenig auf dem Buckel hat was den Release angeht so haben wir mit unserem Test eine Menge Spaß gehabt. Selten hat mich persönlich ein Motorrad-Rennspiel so mitgerissen wie Ride 2. Die Optik ist super gelungen und auch die Auswahl an Maschinen ist groß und passend. Ich kenne zwar nur die wenigsten davon persönlich, aber das macht nichts, man bekommt eine Menge interessanter Infos in den Ladesequenzen.

Ganz ehrlich!? Normalerweise bin ich nicht derjenige der die „Ladebildschirmtipps“ oder Mitteilungen wirklich liest, aber als klassischer Autofahrer ist man doch auch gerne bereit etwas neues dazuzulernen.

Spielerisch ist Ride 2 sowohl für Profis als auch für Einsteiger bestens geeignet und konnte uns mit gut funktionierender Fahrphysik und leichter Steuerung begeistern. Ja es hat durchaus ein wenig gedauert bis wir den Dreh raus hatten, aber sobald man einmal den ersten Platz geschafft hat und versteht wie man beschleunigen und Bremsen muss und vor allem wie die Maschinen sich dann Verhalten ist alles gut. Vielleicht haben Motorradfahrer hier einen klaren Vorteil.

Ride 2 hat von der Aufmachung her ein bisschen was von Gran Turismo oder Project Cars nur eben mit Motorrädern. Das Ride 2 sich nicht vor dem Vergleich mit solchen Branchengrößen verstecken muss ist ein Lob das wie so nicht auszusprechen erwartet hätten. Der zweite Teil von Ride ist auf jeden Fall einen Blick wert, auch wenn es natürlich kleine Punkte gab an denen auch wir rummosern mussten, wie zum Beispiel die K.I. Oder die fehlende Bestrafung wenn wir andere Fahrer praktisch töten würden. Ansonsten ist Ride 2 sein Geld auf jeden Fall wert, auch wenn es nicht mehr ganz das neueste ist!