The Shadow of the Colossus im Test – Ein Meisterwerk in seiner schönsten Pracht

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Bei “The Shadow of the Colossus” handelt es sich bereits um die zweite Neuauflage und somit um die dritte Veröffentlichung ein und denselben Spiels exklusiv für die Sony Konsolen. In Deutschland erschien “The Shadow of the Colossus” 2006 für die Playstation 2. Im Jahr 2011 folgte eine ausgearbeitete HD Version inklusive Fumito Uedas Erstlingswerks “ICO” für die Playstation 3. Am 07.Februar 2018 erfolgte nun eine erneute Veröffentlichung des Spiels für die Playstation 4, bei der es sich um eine komplett überarbeitete Neuauflage handelt. Fumito Uedas Spiele sind ungewöhnlich und werden zu Recht weltweit als Meisterwerke gefeiert, doch kann der Titel “The Shadow of the Colossus” auch heute noch mit seiner Gameplay-Mechanik überzeugen? Vor allem stellt sich hier die Frage, ob es sich lohnt in die Welt eines Spiels einzutauchen, welches bereits auf drei Konsolengenerationen vertreten war und inhaltlich keinerlei Veränderungen erfahren hat. Wir haben uns das Remake ganz genau angesehen, sind erneut ins verbotene Land gereist und verraten euch wie sich der aufgewärmte Titel auf der aktuellen Konsolengeneration schlägt.

Ein junger Mann namens Wander begibt sich mit seinem Pferd Agro auf eine lange Reise ins verbotene Land, um das Leben eines Mädchens zu retten, welches durch eine Opferung ihr Leben verlor. Im verbotenen Land, so heißt es, soll eine Macht im Tempel hausen, die Tote wieder zum Leben erwecken kann. Im Tempel angekommen, verliert Wander keine Zeit und legt den Leichnam des Mädchens auf einen Altar. In diesem Moment kriechen Schattenwesen aus dem Tempelboden, die bedrohlich auf Wander zugehen. Wander zieht sein Schwert aus der Scheide und richtet die Schwertspitze auf die unheimlichen Kreaturen, woraufhin das Schwert eine geheimnisvolle Kraft offenbart, aufleuchtet und die Schattenwesen verbannt. Plötzlich ertönt eine Stimme, die sowohl weiblich als auch männlich zugleich klingt und Wander auf sein merkwürdiges Schwert anspricht. Wander erkundigt sich, ob es sich bei der mysteriösen Stimme um Dormin handelt, einer Gottheit der man nachsagt die Macht zu besitzen die Seelen der toten zurück bringen zu können. Wander möchte, dass Dormin dem Mädchen wieder Leben schenken möge, doch Dromin weigert sich und legt Wander eine Aufgabe auf. Er soll die 16 Monumente zerstören, die sich im Tempel befinden, doch ein Sterblicher ist dazu niemals in der Lage, aber im verbotenen Land leben 16 Kolosse, die mit dem magischen Schwert erlegt werden können und lebende Abbilder der Monumente sind. Sterben die Kolosse, fällt auch das Monument auseinander. Wander willigt ohne zu zögern ein und Dormin gibt dem jungen Streiter den Rat mit auf den Weg, sein magisches Schwert ins Sonnenlicht zu halten, um die Positionen der Kolosse zu entdecken. So begibt sich Wander, bewaffnet mit dem alten Schwert, seinem Bogen und auf dem Rücken seines treuen Pferdes Agro auf die schicksalhafte Reise, um das Leben des Mädchens um jeden Preis zu retten.