Destiny im Langzeittest – Was kann Destiny wirklich?

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Destiny_20140911020012Ein Budget wie es selten ein zweites gab, ein Spiel wie es keines zuvor gegeben haben soll, Story, Egoshooter und MMORPG in einem, unendlicher Spielspaß, fantastische Grafik, Co-Op in Perfektion, all das waren Versprechen die Bungie und Activision in die Welt gesetzt haben, bzw. die sich verselbstständigt haben. Destiny war eines der meist vorbestellten Spiele aller Zeiten, doch was passierte nach dem Release? Als Testmuster ausgegeben waren und die ersten Retail Versionen verkauft waren sanken plötzlich die Bewertungen immer weiter in den Keller. Grund genug sich Destiny mal zur Brust zur nehmen? Wir sagen ja, haben unsere Fähigkeiten im Behüten ausgepackt und kümmern uns um die letzte Stadt des Planeten Erde und haben das Spiel bis Level 22 von 20 auseinandergenommen…

Es ist jetzt schon einige hundert Jahre her, das wir den ersten Besuch aus dem Weltraum bekommen haben. Es war eine gewaltige Entität, so goß wie der Mond. Doch war es kein Asteroid, kein von seiner Bahn agbekommener Mond sondern ein reisender. So haben wir ihn genannt seit er vor vielen hundert Jahren aufgetaucht ist. Der Reisende ist ein Alien, keine Frage aber lange nicht so wie wir uns Aliens vorgestellt hätten. Der Reisende ist unser neuer Gönner. Er beschert uns ein Goldenes Zeitalter voller Technologie und Reichtum. Endlich kann die Menschheit die Grenzen ihres eigenen Horizont´s, ja sogar ihres eigenen Universums sprengen. Dank dem Licht des Reisenden und seiner Technologie beginnt das goldene Zeitalter.

Doch wie alles einen Anfang hat, hat auch das goldene Zeitalter ein Ende. Der Reisende ist nicht alleine im Universum und wie es zu jedem positiv auch ein negativ gibt, zu jedem Feuer ein Wasser, so hat auch die Dunkelheit das Licht des Reisenden gefunden. Mit ihm unsere Welt und unsere Kolonien. Nunja, was der Reisende fürchtet das kann für unseren Gönner gefährlich sein, für uns allerdings tödlich. Die ganzen Errungenschaften, Technologie, Macht und alles was uns gegeben worden war, hatte keinerlei Chance zu überleben, inklusive uns. Unser goldenes Zeitalter war vorbei und die Menschheit vor der Auslöschung. Lediglich einer verzweifelten Rettungsaktion des Reisenden ist es zu verdanken das eine einzige Stadt der Menschheit überlebt hat. DIe Stadt Destiny, im Schatten der Überreste des Reisenden, ist das letzte Bollwerk der Menschheit gegen die Dunkelheit und die Feinde aus allen Ecken des Universums.

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Aufgrund der großen Versprechungen und großen Erwartungen an Destiny, die teils erfüllt worden sind, teils auch nicht, haben wir uns Destiny sehr intensiv angeschaut. Es ist wahrscheinlich das Spiel das wir uns am längsten angeschaut haben in den letzten Monaten. Ohne Frage, wir haben selbst nach dem beenden der eigentlichen Story noch weitergespielt und haben unseren Charakter bereits über das Maximallevel hinaus gesteigert. Aktuell sind wir auf Level 22, das ist 2 Level über dem eigentlichen Maximum. Da Destiny neben der eigentlichen Singleplayerstory, die auch CO-OP gespielt werden kann, viele andere Aktivitäten bietet wie Multiplayerschlachten in verschiedenen Spielmodi, Co-Op Raids für 3 Spieler und vieles mehr dauert ein entsprechender Test natürlich. Aus diesem Grund werdet ihr auch eine Menge Screenshots vorfinden und vor allem einen Testartikel der kaum länger sein könnte. Wieder einmal brechen wir den Rekord was Artikellänge angeht. Darum gibt es auch mehr Seiten als sonst und die übliche Aufteilung wird gesprengt.

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2 thoughts on “Destiny im Langzeittest – Was kann Destiny wirklich?

  1. Ein wirklich sehr sehr ausführlicher Artikel, allerdings muss ich sagen das ich ebenfalls ein wenig enttäuscht war. Trotzdem spiele ich Destiny täglich seitdem es draußen ist, sooo schlecht kann es also garnicht sein.

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