Uncharted – The Lost Legacy: Ohne Nathan Drake? Das geht doch nicht oder?

News Spieletests TOP Slider

Uncharted – The Lost Legacy – Das hat uns gefallen

Wie in allen Naughty Dog Werken glänzt auch Uncharted – The Lost Legacy in einer wunderschönen Grafik, auch wenn Fans keine großen Sprünge in dieser Hinsicht gegenüber Uncharted 4 erwarten dürfen. Dennoch kam es vor, dass wir uns einen Moment Zeit nahmen,für die unglaublichen gebotenen Panoramen. Darüber hinaus schaffen es die Entwickler aufs neue eine spannende, wenn auch nicht ganz unvorhergesehene Geschichte zu erzählen. Trotz des Verzichts auf den beliebten Hauptcharakter der Spielreihe Nathan Drake, haben wir während unseres Spieldurchlaufs stets den typischen Uncharted Charme verspürt. Nach einem linearen urbanen Prolog, landen wir im Dschungel Indiens und können ein größeres Areal nach belieben erkunden. Ähnlich dem Gebiet aus Uncharted 4, in welchem Nathan Drake Madagaskar erkunden kann. Hier warten zahlreiche Schätze von uns entdeckt zu werden und sogar eine optionale Mission kann von uns in Angriff genommen werden, die mit kleineren Rätseln für Unterhaltung sorgt. Über eine Landkarte verliert ihr nie den Überblick und Chloe notiert sich jedes wichtig erscheinende Detail, um dem Spieler eine kleine Hilfestellung zu bieten. Nachdem wir drei Tempel erkundet haben, öffnen wir den Zugang zur Stadt der Hyosala und die Story verfolgt ab diesem Punkt einen linearen Ansatz, der bis zum Abspann fortgesetzt wird. Aber das ist nicht weiter schlimm, denn für eine Erweiterung kommt die Spielzeit nicht zu kurz und Spieler werden je nach Erkundungsdrang 7 – 10 Stunden beschäftigt sein. Dementsprechend kann sich diese Erweiterung in Sachen Spielzeit sogar mit einigen Vollpreistiteln messen.