The 25th Ward: The Silver Case im Test – Zwischen Konzeptzeichnungen und leeren 3D Animationen

Playstation 4 Spieletests TOP Slider

The 25th Ward: The Silver Case – Das hat uns gefallen

“The 25th Ward: The Silver Case” gehört mit Abstand zu den absurdesten Spielen, die “SUDA51” in seinem Repertoire zu bieten hat. Kaum ein anderes Spiel hat mich so sehr verwirrt zurückgelassen. Auch wenn ihr euch Notizen macht und versucht der Story zu folgen oder euch gar einen Reim darauf zu machen versucht, wird euch das ganze sehr schwer fallen, denn das Spiel wirft die Namen der Protagonisten nur kurzzeitig ein. Bei der Fülle an Charakteren, deren Namen für uns Europäer auch noch ziemlich befremdlich klingen, wird einem der Zugang zum Plot deutlich erschwert. Der Beginn klingt ja noch vielversprechend mit den mysteriösen und ungeklärten Suiziden im 25ten Stadtbezirk, doch weder die grafische Präsentation des Spiels, noch die eingefügten pseudo “Point&Click”-Elemente und schon gar nicht die zusammenhanglos erzählte Geschichte konnten mich wirklich fesseln. Zudem bietet das Kapitel “Placebo” dem Spieler unfassbare 100 unterschiedliche Enden, welche ihr als Spieler selbst erwählen könnt. Jeder der dem Spiel etwas abgewinnen kann, wird auf jeden Fall einige Spielstunden darin verbringen können, denn jedes einzelne Kapitel hat eine Spielzeit von 6 – 8 Stunden zu bieten.