Submerged – malerische Erkundungsreise oder stumpfe Langeweile?

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Submerged – eine vom Wasser eroberte Welt, die es zu erkunden gilt

Submerged ist ein kampffreies, Third-Person Erkundungsspiel aus dem Hause Uppercut Games, welches uns auf den ersten Blick stark an Brothers – A Tale of two Sons erinnerte. Das Grundprinzip hier ist relativ simpel. Man spielt den Charakter Miku und muss eine von einer Flut heimgesuchten Stadt erkunden und bestimmte Objekte finden. Diese Objekte sind in mehrere Kategorien unterteilt. Es ist allerdings keine stupide Sammeljagd von langweiligen Collectables, wie man nun vielleicht vermuten könnte. Fast jedes einzelne gefundene Objekt erzählt eine Geschichte. Die Geschichte der Stadt. Die anderen sammelbaren Objekte sind dann Upgrades für das Boot oder aber Missionsziele.

Und da wären wir auch schon bei der Geschichte von Submerged. Abgesehen von der Geschichte der Stadt, die man nur über die Sammelobjekte erfährt, bietet das Spiel natürlich auch noch eine Haupthandlung. Mikus Bruder wurde nämlich vor Beginn des Spiels schwer verletzt. Daher fährt Miku mit ihrem Boot durch die überflutete Stadt und sucht mehrere Versorgungskisten um ihren kranken Bruder zu retten. Neben dieser Grundidee – ein Familienmitglied retten zu wollen – erinnert auch die Art des Storytellings an den vorher erwähnten Titel – Brothers.
Es gibt weder eine Sprachausgabe, noch storybezogene Texte zu lesen. Lediglich die Anweisungen was als nächstes zu tun ist erscheint gelegentlich als Text. Die Story wird daher gänzlich durch die Musik, die Handlungen im Spiel sowie durch Bilder erzählt, die an Höhlenmalerei erinnern. Hier ist Eure Fantasie gefragt!

Submerged erzählt eine rührende Geschichte von Liebe und Aufopferung, die trotz fehlender Sprach- und Textausgabe “right in the feels” geht.  

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