So gut kann No Man´s Sky werden

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Als Fan von Weltraum Simulationen bin ich persönlich schon länger im Thema und verfolge natürlich auch Spiele wie Star Citizen. Das gewaltige Projekt von Chris Roberts wird nun aber wahrscheinlich einen guten Konsolenkonkurrenten bekommen. Sean Murray, Chef des Indie Game Studios Hello Games meldete sich kürzlich zu Wort und erklärte uns wie realistisch No Mans Sky werden kann!

Die Weltraumsim, die sich spielerisch stark an Star Citizen orientieren wird soll so riesig sein das alleine der Hyperraumflug von einer Seite zur anderen rund 200 Stunden in Anspruch nehmen wird. Weiterhin sei der Tag/Nacht Rhytmus auf den einzelnen Planeten an deren tatsächliche Rotation angepasst. Zusätzlich setzt man bei No Man´s Sky nicht auf eine Skybox, eine Technik die die meisten Spiele nutzen um den Himmel unabhängig vom Rest zu simulieren, sondern selbst die Krümmung der Planeten kommt deutlich zum Zuge.

Einige Abstriche musste man dabei aber trotzdem machen. Sicherlich wird das nicht unbedingt vielen Spielern später auffallen, aber wie Murray klar machte mussten die Monde der Planeten, wenn sie denn welche haben sollten, wesentlich näher in der Umlaufbahn platziert werden als es das newtonsche Gravitationsgesetz zulassen würde. Vermutlich wären sie ansonsten nicht mehr sichtbar gewesen. Weiterhin gibt es wohl kleine Abstriche in Sachen atmosphärischer Streuung, da es ansonsten nicht möglich gewesen wäre verschiedenfarbige Atmosphären darzustellen.

Das Release für No Man´s Sky ist für Juni 2016 angesetzt, ob es dabei bleibt ist noch offen. Auch die Frage ob No Mans Sky Playstation VR unterstützen wird bleibt noch offen. Angeblich spielen die Entwickler auf jeden Fall mit der Idee… ganz ehrlich: JA BITTE!

… oder was denkt ihr?