Post Human W.A.R im Test – Solide Strategie für wenig Geld

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Post Human W.A.R – Das hat uns nicht gefallen

Leider ist nicht alles super in “Post human W.A.R”, denn der Spielspaß bleibt teilweise auf der strecke liegen. Die Story dient hier nur als ein unbedeutendes Gerüst, welches die drei skurrilen Fraktionen gegeneinander aufhetzt. Tiefgründig wird diese an keiner Stelle der Kampagne. Während die unterschiedlichen Fraktionen und den jeweiligen Einheiten viel liebe zum Detail erfahren haben, mangelt es der Welt an Kreativität und Schönheit. Gefühlt kommen nur drei Maps zum Einsatz, was nicht gerade abwechslungsreich erscheint. Zudem gestaltet sich der Einstieg als relativ mühselig und schwer, da die Entwickler die Chance verpassen euch die Einheiten Schritt für Schritt kennen zu lernen. Während ihr im Tutorial die wichtigsten Grundlagen erlernte, werdet ihr in der Kampagne allein gelassen. Eine kleine Story leitet stets eine Mission ein, doch dann folgt die Wahl der Qual, ab hier könnt ihr selbst wählen welche Einheiten ihr auf das Schlachtfeld schickt. Ihr habt die Wahl aus 12 Einheiten und kennt zu Beginn nur den Bruchteil der Eigenschaften oder Fähigkeiten eurer Truppe. So gestaltet sich die Kampagne zu einer Try & Error Tortur, um es überspitzt auszudrücken. So habe ich eine Mission neu anfangen müssen, weil ich keine Einheit aufs Schlachtfeld gestellt hatte, welche in der Lage war Flugeinheiten aus zu schalten.