Leidet “Paragon” an dem Erfolg von “Fortnite”?

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Sowohl “Paragon” als auch “Fortnite” entstammen der Spieleschmiede Epic Games und während “Fortnite” einen Erfolg nach dem anderen erzielt und die Spielerzahlen weiterhin steigen, ist es immer ruhiger um den Hauseigenen Konkurrenztitel “Paragon” geworden. Wie das Studio nun einräumte, habe man Personal von “Paragon” zugunsten von “Fortnite” abgezogen.

“Paragon” ist ein Free-to-Play MOBA für Playstation 4 und PC, welcher seit geraumer Zeit in einer Offenen Beta Phase steckt und somit von jedermann kostenlos gespielt werden kann. Da es sich bei “Paragon” jedoch nicht um ein finales Produkt handelt, kann der Titel von heute auf morgen mit einem größeren Update bedacht werden, welcher das Spiel total auf den Kopf stellt. Das letzte große Update führte zum Beispiel das heute bekannte Kartendeck-System ein. Aber die Spielerzahlen sinken trotz regelmäßiger Updates weiter, während “Fortnite” sich größter Beliebtheit erfreut.

Bei “Fortnite” ist aktuell nur der Battle Royale-Modus Free-to-Play und kann auf dem PC, Xbox One, Mac oder auch auf der Playstation 4 gespielt werden. Wer die volle “Fortnite”-Erfahrung erleben möchte, dabei handelt es sich um ein Koop-Survival Spiel, der muss zur Zeit noch mindestens 39,99 Euro zahlen. Laut Epic Games Aussage soll die finale Version von “Fortnite” als Free-to-Play Spiel vertrieben werden.

Aber zurück zum eigentlichen Thema: Auch wenn Epic Games sich dazu entschloss Personal zugunsten von “Fortnite” abzuziehen, soll “Paragon” weiterhin unterstützt werden und kontinuierlich mit Updates bedacht werden. “Die grundlegende Herausforderung besteht darin, dass von den neuen Spielern, die Paragon testen, nur wenige auch nach einem Monat noch spielen. Obwohl sich Paragon weiterentwickelt hat, hat noch keine Iteration für ein nachhaltiges Spiel gesorgt”, so die Verantwortlichen. Spieler von “Paragon” werden sich leider mit der Tatsache arrangieren müssen, dass künftige Updates nicht mehr so häufig veröffentlicht werden können, wie es die Fans gewohnt sind.