Knack II im Test – Hau weg die Klötzchen!

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Knack erschien im November 2013 als Launch Titel für die PS4 und sollte ursprünglich zeigen was die Konsole eigentlich alles auf dem Kasten hat. Naja, ein Systemseller ist Knack jedenfalls nicht geworden und konnte die internationale Fachpresse nicht begeistern. Das Gameplay sei zu eintönig, der Schwierigkeitsgrad zu hoch und die Story völlig halbherzig und langweilig. Die Stimmung fiel größtenteils enttäuschend aus, doch das Spiel hatte auch seine Fans. Ich muss zugeben, dass mir Knack sehr gut gefallen hat, auch wenn das Spiel technisch nicht wirklich alles aus der PS4 herauskitzeln konnte. Deshalb war ich auch ganz gespannt darauf zu sehen, ob das japanische Entwicklerstudio Japan Studios aus alten Fehlern gelernt hat und mit Knack 2 ein besseres Werk abliefert. Wir haben uns jedenfalls in Knacks neues Abenteuer gestürzt und verraten euch, ob sich der Nachfolger lohnt. 

Der Namensgebende Knack ist ein Wesen, welches Doktor Vargas und sein Assistent Lucas aus uralten Relikten zum Leben erweckt haben. Dabei ist Knack in der Lage mit Hilfe der uralten Artefakte zu wachsen und sich sogar besondere Eigenschaften durch unterschiedliche Materialien anzueignen. Eis-, Metall- oder Eisenstücke können von Knack aufgenommen werden und verschaffen ihm nicht nur einen Wachstumsschub, sondern gewähren ihm auch noch unterschiedliche Fähigkeiten und eine Art Panzer. Knack muss wieder einmal die Welt retten, zwei Jahre sind vergangen seitdem Lucas und Knack die Welt vor den Goblins und dem Bösen Viktor mit seiner Roboter-Armee gerettet haben. Nun stehen sie erneut einer Invasion riesiger Roboter und der altbekannten Kobold-Armee gegenüber. Dafür muss knack über die Grenzen seiner Fähigkeiten hinaus wachsen und herausfinden wer hinter dem Angriff steckt, für den sich Lucas die Schuld gibt. In einer Rückblende müssen wir die Geheimnisse dieser Invasion aufdecken und die Welt erneut vor dem drohenden Untergang retten.