Knack II im Test – Hau weg die Klötzchen!

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Knack II – Das hat uns nicht gefallen

Grafisch wäre noch einiges machbar gewesen, denn Knack 2 sieht nur unwesentlich besser aus als noch sein Vorgänger, welcher bereits seit vier Jahren auf dem Markt ist. Darüber hinaus ist die Story zwar wesentlich besser, dennoch bleiben die Charaktere blass und ohne nennenswerte Tiefe. Im gesamten Spieldurchlauf waren uns die Schicksale der einzelnen Charaktere ziemlich gleichgültig. Beim Leveldesign setzt man leider auf altbekanntes und so läuft man als Knack durch schlauchartige Areale, bis man offenere Gebiete erreicht und in einer Art Arena gegen Gegner ankämpfen muss. Hat man die Gegner erledigt, fällt entweder eine Barrikade oder man muss eine Tür öffnen um fort zu fahren. Trial & Error Passagen gehören ebenfalls noch zum Gameplay dazu, so kam es vor, dass wir auf der Flucht vor einem riesigen Titanen keine Chance hatten beim ersten Versuch zu überleben, denn ganz plötzlich und ohne jegliche Vorwarnung wurde die Plattform unter unseren Füßen zerstört. Die Checkpoints sind zwar fair gesetzt und wir müssen nie lange spielen, um wieder zu dem ärgerlichen Todespunkt zu gelangen, dennoch war dies ein nerviger Aspekt. Zudem sind die festen Kameraperspektiven nicht immer optimal gesetzt, sodass unsere Sprünge des öfteren ins Leere verliefen.