Spielestest: Lightning Returns: Final Fantasy XIII – Das Fazit
Vorsicht wir Spoilern am Ende ein bisschen, also wer nichts erfahren möchte sollte nach der Bewertung aufhören!
Lightning Returns bringt die Geschichte um Serah und Snow, ihre Liebe, Serahs Tod, um den zeitreisenden Noel Kreiss und all die anderen Freunde der ersten beiden Teile zu einem würdigen Ende. Auch wenn wir die ganze Zeit einen gewissen Zeitdruck verspüren so kommen wir mit der Zeit eigentlich recht gut klar. Hat man sich erstmal an das neue Kampfsystem gewöhnt, was recht schnell geht. Wir treffen einige interessante Orte wieder an denen wir uns seltsam heimisch fühlen, nicht zuletzt da sie immer wieder anspielungen auf die ersten beiden Teile machen.
Besonders schön ist das Gefühl mehr Einfluss auf das eigentliche Kampfgeschehen zu haben, ausweichen ist jetzt auf eigene Faust möglich, wenn auch wahrscheinlich nicht beabsichtigt. Greift ihr zum Beispiel gerade einen Gegner mit Kampfzaubern an, ein weiterer rennt auf euch zu um einen Nahkampf zu starten, und ihr wechselt ebenfalls zu einem Nahkampfangriff stürmt Lightning nach vorne und entgeht dem Schlag des zweiten Gegners. Geschickt eingesetzt kann das viel Zeit und Lebensenergie sparen.
Alles in allem in Lightning Returns recht fordernd, zumal euch immer die Zeit im Nacken sitzt, dennoch fühlen wir uns wie zuhause angekommen, in einem weiteren Final Fantasy 13 Abenteuer. Die Änderungen allgemein sind überraschend gering ausgefallen aber trotzdem stoßen wir immer wieder auf etwas neues. Ein wenig nervig ist die Tatsache das wir fast 45 Minuten vom Spielstart an brauchen um die Hauptstory beigebracht zu bekommen, ein kleines Tutorial zu durchlaufen und erklärt bekommen worum es eigentlich geht, bis wir richtig durchstarten können. Die Story der ersten beiden Teile wird dabei leider nicht wirklich zusammengefasst.
Publisher Square Enix musste gerade wegen der Story in den ersten beiden Teilen schon ordentlich Kritik vertragen können. Auch wenn die ersten beiden Teile der Serie in sich nicht schlecht waren mixten sie doch zuviele Eindrücke die nicht gepasst haben (Aliens, Dämonen, Zeitverschiebung, Götter, falsche Götter usw…). Lightning Returns will hier einiges besser machen und zeichnet das Bild einer sterbenden Welt. Leider immer noch mit sehr eingeschränkten Arealen, die teils so verwinkelt sind das wir uns mehrfach darin verlaufen (Gerade bei der Zeitbegrenzung eine blöde Sache). Auch hätten wir uns ein deutlich offeneres Kampfsystem gewünscht. Das wechseln der Kampfgarnituren, das Klamotten, Waffen und Schildeshopping ist eine nette Sache, aber das gesamte Kampfsystem hätte man, wenn schon in Echtzeit, auch wirklich in Echtzeit machen können. Es gab schon einmal einen Final Fantasy Teil in dem das erfolgreich umgesetzt worden ist.
Optisch haben wir auch immer wieder zu leiden, auch fehlt uns die Option “Flucht” im Kampf. Diese wird erst verfügbar wenn wir tod sind, also keine Heiltränke und keine Phönixfedern (zum wiederbeleben) mehr bei uns tragen. Wenn wir merken ein Gegner ist aktuell nicht besiegbar, können wir den Kampf doch auch so aufgeben!? Die Zeitbegrenzung sorgt natürlich für Spielfluss ist dann aber auch wieder nervig wenn wir uns teilweise sehr übel verlaufen. Die Laufwege im allgemeinen sind etwas happig, da rennt man schonmal zwei Stunden (in Spielzeit) von Punkt A nach B um eine Nebenmission zu erfüllen. Ebenfalls fehlen uns Details wie weit wir mit unserer Aufgabe wirklich sind oder einen Hinweis von Hope, dem, nennen wir ihn mal Operator Gottes, der uns durch die Mission leitet. Die Spielbalance ist recht durcheinandergekommen. Teilweise lieblose Texturen und teilweise fummelige Hüpfaufgaben halten uns weiter vom Spiel ab. Auch die Umgebung könnte wesentlich größer sein, Nebenaufträge umfangreicher gestaltet und nicht so dröge wie bisher (Lauf von A nach B zu einer bestimmten Zeit). Ein wenig mehr Hilfestellung wäre super gewesen, so hilft es nichts, wer kein gutes Gedächtnis hat muss immer wieder Notizen machen.Hier hätte man bereits in der Alpha Version nachbessern müssen, einiges wirkt einfach unfertig. Trotzdem lohnt sich Lightning Returns für Fans der Serie und Spieler der ersten beiden Teile auf jeden Fall. Für Neueinsteiger ist das Spiel leider nicht der große Hit, da vor allem die ersten beiden Teile schmerzlich fehlen dürften. Insgesamt rechnen wir mit etwa 20-30 Stunden realer SPielzeit, wenn nichts dazwischenkommt.
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Ein Spoiler verrät wichtige Spielinhalte die ihr vielleicht lieber selbst erleben wollt!
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Lightning hat im zweiten Teil von Final Fantasy 13 Etro erschlagen, die Göttin des Todes. Das hat das chaos auf die Welt losgelassen, da jetzt kein Mensch mehr sterben kann, aber auch niemand mehr altert oder geboren wird. Wir treffen auf 500 Jahre alte Kinder und heilen deren Seelische Probleme. Ebenfalls treffen wir fast alle Charaktere aus den ersten beiden Teilen wieder von denen uns viele an den Kragen wollen. Lightning hat dabei nur ein Ziel ihre Schwester Serah wieder ins Leben zurück zu holen, denn das hat Gott Buhnivelze ihr versprochen wenn sie die wichtigen Seelen rettet. Ihre aufgabe als Erlöserin führt Lightning an viele Stellen die wir auch aus den ersten beiden Teilen bereits kennen, diese haben sich teilweise dramatisch verändert. Ihr trefft zum Beispiel auf einen Legendären, weißen Chocobo, den Engel Walhallas, den ihr fortan (wenn ihr ihn gerettet habt) als Reittier benutzen könnt. Leider nur in einem einzigen Gebiet, was ein wenig nervig ist. Vielen der Charaktere wie zum Beispiel Hope Estheim, Dämonenkind Lumina, Snow und auch Noel Kreiss gehen einige Dinge durch den Kopf. Teilweise sind eure alten Freunde verblendet, teilweise einfach nur von 500 Jahren in denen sie auf das Ende der Welt gewartet haben, verletzt, ausgelaugt und seelisch zerstört. Diese sind auch die Hauptmissionen. Alle anderen Seelen rettet ihr nebenher. Letztlich ist es die Frage ob eure eigene Seele gerettet werden kann, denn als Botin der Todesgöttin, als Schoßhund des Lichtgottes und als Kämpferin der L´Cie hat Lightning viele Menschenleben genommen.
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Ich habs jetzt auch endlich mal geschafft die Demo zu spielen ;) Die Sequenzen sind schon ziemlich gut – nur an das Kampfsystem muss man sich glaube erst gewöhnen. Ansonsten hatte ich die ersten beide Teile schließlich auch gespielt – muss jetzt nur noch günstiger werden ^^
Ach so dachte schon ganz aus x(
was? final fantasy ist tatsächlich beim “Final” angekommen. hab irgendwie gar nicht mitbekommen das das der letzte sein soll. schade damit geht eine ganz eigene Ära zu ende :(
solltest du wirklich eins der schönsten games der gen und mit Abstand den besten Soundtrack der gen.
http://www.youtube.com/watch?v=VDftyQ96ZVs
ich beiße ehr in ein Besen als noch mal 60euro für die serie auszugeben. Trauer dem geld von XIII-2 immer noch nach . Warum konnte Nier nicht so ein erfolg werden für Square davon hätte ich gern 3 teile gehabt.
werde es glaube ich nur mal spielen wen ich es gewinne ,mir ausliehen kann oder es mal im plus ist.