Das ist Madden 18 – Test des Football Primus

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Madden NFL 18 – Das hat uns nicht gefallen

Bisher haben wir einen guten Lobgesang auf Madden 18 gehalten aber das kann ich so an dieser Stelle leider auch nicht fortsetzen. Zum einen sind es vor allem die Halbzeitanalysen. Trotz starker Kommentatoren die einen wirklich guten Eindruck machen, ein tolles Flair vermitteln, sind vor allem die Halbzeitanalysen immer noch ein Punkt an dem ordentlich gefeilt werden muss.

Auch die K.I. ist bei weitem noch nicht Fehlerfrei und beweist, trotz einem sehr guten Schritt nach vorne, immer noch das sie durchaus auch ihre Aussetzer haben kann. Das kann durchaus an einigen Stellen zu Problemen führen. Auch würden wir weiterhin gerne unseren eigenen Spielzüge erstellen, aber Pustekuchen, diese Option gibt es nicht. Wir können zwar die verschiedenen Playbooks bearbeiten aber eigene Spielzüge sind da nicht wirklich mit dabei.

Die Ladezeiten, ja die sind wirklich teilweise nicht sonderlich schön. Da wir zusätzlich derzeit noch von einer externen Festplatte spielen vergrößern sich diese weiter, was ein No-Go ist. Ein weiterer Negativer Punkt ist ohne Frage der neue Kooperative Modus bei dem das Ganze System noch nicht richtig ausbalanciert ist. Vor allem die Rolle des Head Coach ist noch weitaus zu gering gewichtig. Eigentlich sollte man meinen das ein Chef im Ring mehr zu sagen hat und deutlich mehr Einfluss auf sein Team nehmen kann. Aber auch hier stimmt leider die Spielbalance noch nicht richtig. Wir sind davon überzeugt das sich EA dieser Punkte sicherlich annehmen wird, aber irgendwo haperts ja immer.

Gerade bei Sportsimulationen kann man es eigentlich kaum jemandem wirklich recht machen. Entweder die K.I. ist zu stark oder zu schwach, entweder das Spiel ist so realistisch das viele die Tastenbelegungen gar nicht mehr auf die Reihe bekommen, oder es ist so simpel das sich vor allem die Tastenakrobaten unterfordert fühlen und das Spiel als unrealistisch abstempeln.

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