Abgerechnet: No Mans Sky im Test

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Das ist No Mans Sky – Was den Shitstorm ausmacht

No Mans Sky wurde groß angepriesen. Das gewaltige Erkundungsspiel das uns fast unser ganzes Leben fesseln könnte ist auf der E3 und in nahezu jedem Trailer ganz anders angepriesen worden als das finale Produkt. Ich selbst habe von den ganzen Trailern recht wenig gesehen, dafür mehr über No Mans Sky gelesen. Dadurch waren meine Vorstellungen persönlich nicht so überzogen wie viele andere. Natürlich könnte man nun sagen das man sich oftmals falsche Vorstellungen macht, siehe Watchdogs zum Beispiel. Aber selten sind wir so hart belogen worden wie mit No Mans Sky.

Ja wir nehmen an dieser Stelle das Wort der Lüge in den Mund und klagen die Entwickler des Betruges an. Auch wenn wir als Spieleseite uns damit keine Freunde machen und sicherlich auch unsere Partner bei Sony nicht besonders glücklich über diese Formulierung sein werden, aber wir sind und bleiben ehrlich und das sind wir nicht zuletzt EUCH als unseren Lesern schuldig.

Bei sämtlichen Präsentationen vor Release wurde ein Spiel gezeigt das optisch komplett anders aussah als das fertige Produkt. Es wurden Dinge impliziert wie zum Beispiel die Tatsache das wir andere Spieler im Spiel treffen könnten. Es wurden Raumschlachten angekündigt, riesigen ausmaßes, allerdings solle man nur selten auf diese treffen. Wir haben in mehr als 120 Stunden nicht eine Raumschlacht gesehen. Klar ein paar Frachter die von einer kleinen Gruppe Jäger angegriffen wurden, aber lange keine epische Raumschlacht wie man sie uns versprochen hatte.

Auch das Ende des Spieles, wenn ihr endlich das Zemtrum erreicht habt, Atlas eure Schätze und euer Wissen darbietet ist mehr als enttäuschend. Wir wollen nicht Spoilern aber wir haben uns wahrlich mehr vorgestellt und waren nicht nur enttäuscht sondern sogar sauer, aber das Ende eines Spieles obliegt im Design den Entwicklern. Daraus können wir dem Spiel keinen Strick drehen nur weil es uns nicht gefällt.